••• Luna stellt sich vor •••
 

Hier spricht Luna

Hi ich heiße Luna.
Geboren wurde ich irgendwann im Januar 2010.
Über meine frühste Kindheit kann ich leider nichts erzählen. Das schreckliche Erlebnis mit meinem Bruder aus dem Auto geworfen zu werden hat all anderen früheren Erinnerungen überdeckt. Zum Glück wurden wir von einer aufmerksamen Autofahrerin endeckt, eingefangen, und dann in eine Auffangstation gebracht. Dort hatte ich dann zu ersten Mal Duffy gesehen.
Ich wurde dann ziemlich schnell mittels eines Flugzeuges nach Deutschland gebracht. Und kam auf eine Pflegestelle. Dort konnte ich aber auch nicht lange bleiben, da ich die dort lebenden Hühner zu intensiv " gehütet" hatte. Ich zog dann um zu Doreen von Denia Dogs nach Roststock. Dort ging es mir dann richtig gut. Die Landschaft und das Meer mit Strand hat mir sehr gut gefallen.
Übrigens, nur zur Info, damals wurde ich noch Ashley gerufen! Aber da ich auf diesen Namen die meißte Zeit nicht hörte, haben Herrchen und Frauchen von Duffy beim ersten allein Spaziergang, andere Namen ausprobiert. Luna hat mir gut gefallen, und wenn sie den gerufen haben, bin ich auch immer direkt hingerannt. Und schon war mein neuer Name Luna. Na findet Ihr nicht auch, dass Luna besser zu mir paßt?

Da Duffys Menschen mittlerweile auch meine sind, finde ich es jedenfalls gut. Ein schöner kurzer Name, den man jederzeit gut im Ohr hat. Und mal ganz nebenbei so angemerkt, er schmeichelt meinem Aussehen schon etwas. Tjaaa!
Irgendwann Ende Oktober wurde ich von Doreen ins Auto verfrachtet, und wir sind an den Strand gefahren.

    

Als wir aus Doreens Auto gestiegen sind, standen da 2 Menschen und ein Hund und schienen auf uns gewartet zu haben. Der Hund kam mir irgendwie bekannt vor. Jedenfalls sind wir dann zusammen in Richtung Meer spazieren gegangen. Wir Hunde wurden von den Leinen befreit und durften nun ausgiebeig rennen, was wir dann auch getan haben. Beim Spielen hat sich dann herausgestellt, dass der fremde Hund gar nicht so fremd war, wir hatten uns schon auf der Auffangstation in Spanien kennengelernt. Es war Duffy.

    

Wir trafen uns noch mehrmals mit denen und sind gemeinsam spaziern gegangen.
Und an einem dieser Treffs, hat Doreen mich nicht mehr mit nach Rostock gebommen, und ich durfte mit Duffy mitfahren.
Natürlich war ich aufgeregt, und habe mich gefragt, was jetzt wieder abgeht? Wieder ein neues Zuhause? Was sind das denn für Menschen. Was machen die mit mir? Verstehe ich mich mit Duffy auch außerhalb der Spaziergänge? Fragen über Fragen, aber ich habe in meinem kurzen Leben schon so einiges erlebt und schaute also dem, was das kommt, eigentlich gelassen entgegen. Denn nett waren Die schon. Ich hatte jedenfalls ein gutes Gefühl.
Und dieses Gefühl hat mich auch nicht betrogen. Wir verstanden uns auf Anhieb. Die Wohnung war zwar etwas klein, aber wie Duffy mir mitteilte, war das lediglich eine Ferienwohnung, damit man mich besser kennenlernen konnte. Im richtigen Zuhause wäre ein grosser Garten und ein Haus mit viel Platz für Hunde. Ich hab dann am ersten Abend gleich mal ausgetestet, was ich mir bei Duffy so erlauben kann, und habe mich über sein Spielzeug hergemacht.

    

    

Aber wie ihr sehen könnt, ist der ein ganz Lieber, der mich direkt von Anfang an akzeptiert hat und alles, ohne Probleme mit mir geteilt hat.
Mittlerweile lebe ich nun schon über 10 Monate im Saarland und entwickle mich prächtig. Nachdem man eine Bauchspeicheldrüsen Insuffizienz bei mir festgestellt hatte und ich medikamentös eingestellt worden bin, sehe ich doch ganz manierlich aus. Ich denke ich kann mich sehen lassen. Bekomme ich jedenfals immer wieder zu hören.

So und was ich noch so alles erlebte und erlebe werde ich euch noch berichten. Auch wie ich mein Freischwimmen gemacht habe.

Bis dann mal Tschüüs!

MIMEC